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Dr. med. Anne Sophie Kubasch

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 4 Beiträgen – 1 bis 4 (von insgesamt 4)
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    Beiträge
  • als Antwort auf: Zweitmeinung zur Diagnose MDS #832

    Sehr gern, Sie können unser MDS Zentrum am Uniklinikum Leipzig zur Terminvereinbarung folgendermaßen erreichen:

    MDS-Hotline
    Erreichbarkeit: Montag – Freitag (9 – 15 Uhr)​
    Telefon: +49 (0) 341 / 971 30 50
    Telefax: +49 (0) 341 / 971 30 59​
    E-Mail: haematologie@medizin.uni-leipzig.de

    als Antwort auf: Luspatercept aber kein Ansprechen #815

    Lieber Rainer,

    herzlichen Dank für Ihre Nachricht! Aktuell rekrutieren deutschlandweit einige klinische Studien, welche auch Patienten nach dem Versagen von Luspatercept einschließt. Gern können sie sich an unser MDS Patiententelefon wenden, sodass wir Ihnen hinsichtlich eines Vorstellungstermins weiterhelfen können:
    Telefon: +49 (0) 341 / 971 30 50
    Telefax: +49 (0) 341 / 971 30 59
    E-Mail: haematologie@medizin.uni-leipzig.de

    Herzliche Grüße und gute Besserung,
    Anne Sophie Kubasch

    als Antwort auf: Vererbung #790

    Vielen Dank für Ihre Nachricht!
    Die Myelodysplastische Neoplasie (MDS) ist eine Erkrankung des Knochenmarks, bei der die Produktion von gesunden Blutzellen beeinträchtigt ist.

    Was die Vererbbarkeit betrifft, gibt es sowohl genetische als auch nicht-genetische Faktoren, die eine Rolle spielen können. In den meisten Fällen tritt MDS jedoch nicht als direkte Folge einer vererbten genetischen Mutation auf (diese vererbaren Erkrankungen treten in der Regel dann bereits in einem jungen Alter auf).
    Das bedeutet, dass das Risiko, dass Sie oder Ihre Geschwister auch an MDS erkranken, in erster Linie nicht signifikant erhöht ist bzw. von nicht-genetischen Faktoren abhängt.
    Es gibt jedoch allgemeine Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die allgemeine Gesundheit zu fördern und das Risiko für verschiedene Krankheiten, einschließlich MDS, zu verringern. Dazu gehören:

    – Ein gesunder Lebensstil: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf. Vermeiden Sie Rauchen und begrenzen den Alkoholkonsum.

    -Schutz vor schädlichen Substanzen: Vermeiden Sie den Kontakt mit giftigen Chemikalien, Strahlung oder anderen schädlichen Substanzen in deiner Umgebung.

    -Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Gehen Sie regelmäßig zu ärztlichen Untersuchungen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen, einschließlich regelmäßiger Laboruntersuchungen.

    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft! Gern können Sie uns für eine spezifischere Beratung auch den letzten Arztbrief zukommen lassen, sodass wir im Anschluss nochmal Kontakt zu Ihnen aufnehmen würden.

    als Antwort auf: Studie nach Luspatercept #786

    Lieber Patient,
    vielen Dank für Ihre Anfrage! Welche Therapie wir aktuell nach dem Versagen von Luspatercept empfehlen, hängt vorwiegend von Ihren aktuellen Laborwerten/Transfusionsfrequenz sowie Vortherapien ab. Aktuell rekrutieren in Deutschland einige klinische Studien für Patienten mit Niedrigrisiko-MDS und Transfusionsbedürftigkeit, in welche auch Patienten nach erfolgter Luspatercept-Therapie eingeschlossen werden können.
    Für solche Fälle haben wir die Rubrik: „Meine MDS-Studie: Erinnerungsfunktion“ eingerichtet, siehe hier: https://mds-patientenportal.de/studien/

    Hier könnten Sie uns weiterführende Informationen zum aktuellen Krankheits- und Therapiestand, gern auch Ihren letzten Arztbrief, zukommen lassen und wir schauen dann, welche Studie wir Ihnen aktuell empfehlen können. Sobald wir eine passende Studie identifiziert haben, würden wir damit wieder auf Sie zukommen.

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