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Koordinator

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 7 Beiträgen – 1 bis 7 (von insgesamt 7)
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  • als Antwort auf: Venetoclax oder intensive Chemotherapie #990
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder Herr,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Mit Vidaza und Venetoclax erhalten Sie bzw. Ihr Angehöriger die aktuelle Standradtherapie für ältere Patienten mit AML.
    Bei Patienten, die älter als 75 Jahre sind oder relevante Begleiterkrankungen haben – zum Beispiel Herzschwäche, Nieren- oder Leberprobleme, Diabetes-Spätfolgen oder eine stark eingeschränkte körperliche Verfassung – wird in der Regel auf die Durchführung einer intensiven Chemotherapie verzichtet, da diese den Patienten mehr gefährdet als nutzt.

    Eine allogene Stammzelltransplantation ist zwar die einzig heilende Therapieoption, sie gehört jedoch zu den intensiven Therapien die nicht in jedem Lebensalter bzw. bei schweren Begleiterkrankungen durchgeführt werden kann, da sie schwerwiegende Komplikationen wie Abstoßungsreaktionen, lebensbedrohliche Infektionen oder Organschäden mit sich bringen kann und schlimmstenfalls das Leben dadurch deutlich verkürzen kann.

    Ihr Arzt wird eine sorgfältige/Risiko Nutzen Abwägung vorgenommen haben und für Vidaza/Venetoclax als optimale Therapie ausgewählt haben.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    Mit freundlichen Grüßen

    als Antwort auf: Studie ab Oktober 2025 mit Tabletten fuer Hochrisiikopat #985
    Avatar-FotoKoordinator
    Moderator

    Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr,

    herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Leider können wir aufgrund der bislang sehr wenigen Angaben keine eindeutige Rückmeldung geben. Wir möchten Sie daher herzlich bitten, uns weitere Informationen (z. B. zum Behandler bzw. zur Einrichtung) an beatrice.berneck@medizin.uni-leipzig.de zukommen zu lassen.

    Vielen Dank im Voraus!

    Mit freundlichen Grüßen

    als Antwort auf: Bei welchem Verlauf der Krankheit MDS darf man nicht mehr Autofahren #866
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. Generell wird eine Knochenmarkpunktion empfohlen, um eine genauere Diagnose zu stellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.
    Die Fähigkeit und Erlaubnis, Auto zu fahren, ist nicht zwangsläufig von einer gesicherten MDS-Diagnose abhängig. Allerdings kann es bei einem entsprechenden Krankheitsverlauf, beispielsweise bei Hämoglobin-Werten unter 7 g/dl – teilweise in Kombination mit anderen Nebendiagnosen wie Diabetes oder Herzrhythmusstörungen, sowie der Notwendigkeit bestimmter Medikamente aus medizinischen Gründen nicht mehr empfohlen werden. Dies ist jedoch individuell verschieden. In solchen Fällen rät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt vom Autofahren ab.
    Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten für Fahrten zum Behandler übernehmen. Dies hängt insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit ab. Ob eine Kostenübernahme erfolgt, richtet sich nach den individuellen Regelungen der jeweiligen Krankenkasse.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Bei welchem Verlauf der Krankheit MDS darf man nicht mehr Auto fahren #865
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. Generell wird eine Knochenmarkpunktion empfohlen, um eine genauere Diagnose zu stellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.
    Die Fähigkeit und Erlaubnis, Auto zu fahren, ist nicht zwangsläufig von einer gesicherten MDS-Diagnose abhängig. Allerdings kann es bei einem entsprechenden Krankheitsverlauf, beispielsweise bei Hämoglobin-Werten unter 7 g/dl – teilweise in Kombination mit anderen Nebendiagnosen wie Diabetes oder Herzrhythmusstörungen, sowie der Notwendigkeit bestimmter Medikamente aus medizinischen Gründen nicht mehr empfohlen werden. Dies ist jedoch individuell verschieden. In solchen Fällen rät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt vom Autofahren ab.
    Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten für Fahrten zum Behandler übernehmen. Dies hängt insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit ab. Ob eine Kostenübernahme erfolgt, richtet sich nach den individuellen Regelungen der jeweiligen Krankenkasse.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Hüftgelenksoperation bei MDS #861
    Avatar-FotoKoordinator
    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. EPO wird zur Behandlung von MDS mit niedrigem Risiko eingesetzt und fördert die Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark. Zudem findet es Anwendung bei erwachsenen Patienten, die sich einem größeren geplanten orthopädischen Eingriff unterziehen. Die empfohlene Dosierung ist in diesem Fall etwas höher als bei der reinen Behandlung von MDS und wird einmal wöchentlich über drei Wochen vor der Operation sowie am Tag des Eingriffs verabreicht. Genauere Informationen entnimmt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt der Fachinformation.
    Es gibt zwar Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen MDS und Osteoporose bzw. Sarkopenie, jedoch konnte bislang keine konkrete Korrelation zwischen den Pathologien beider Erkrankungen nachgewiesen werden. Hüftgelenksoperationen können wie gewohnt durchgeführt werden, allerdings sollte die altersbedingt verringerte Knochenstabilität berücksichtigt werden.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Lustpatercept Übelkeit #859
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Fragen. Übelkeit und Müdigkeit sind sehr häufige Nebenwirkungen in den ersten drei Monaten der Luspatercept-Behandlung. Sie bessern sich oft mit der Zeit, variieren jedoch individuell. Bei starken Beschwerden empfiehlt es sich, mit dem behandelnden Arzt über mögliche unterstützende Maßnahmen zu sprechen.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten, und wünschen Ihrer Mutter alles Gute.

    als Antwort auf: Beförderung Krankentransport zu Transfusionen #858
    Avatar-FotoKoordinator
    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Fragen. Die Kostenübernahme für Fahrten durch die Krankenkasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit. Welche Diagnose oder welcher Befund konkret für eine Kostenübernahme ausreicht, hängt von den individuellen Regelungen der Krankenkasse ab. Es empfiehlt sich, direkt bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen und mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, ob eine medizinische Notwendigkeit für die Fahrten bescheinigt werden kann.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten, und wünschen Ihnen alles Gute.

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