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Koordinator

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Bei welchem Verlauf der Krankheit MDS darf man nicht mehr Autofahren #866
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    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. Generell wird eine Knochenmarkpunktion empfohlen, um eine genauere Diagnose zu stellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.
    Die Fähigkeit und Erlaubnis, Auto zu fahren, ist nicht zwangsläufig von einer gesicherten MDS-Diagnose abhängig. Allerdings kann es bei einem entsprechenden Krankheitsverlauf, beispielsweise bei Hämoglobin-Werten unter 7 g/dl – teilweise in Kombination mit anderen Nebendiagnosen wie Diabetes oder Herzrhythmusstörungen, sowie der Notwendigkeit bestimmter Medikamente aus medizinischen Gründen nicht mehr empfohlen werden. Dies ist jedoch individuell verschieden. In solchen Fällen rät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt vom Autofahren ab.
    Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten für Fahrten zum Behandler übernehmen. Dies hängt insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit ab. Ob eine Kostenübernahme erfolgt, richtet sich nach den individuellen Regelungen der jeweiligen Krankenkasse.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Bei welchem Verlauf der Krankheit MDS darf man nicht mehr Auto fahren #865
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. Generell wird eine Knochenmarkpunktion empfohlen, um eine genauere Diagnose zu stellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.
    Die Fähigkeit und Erlaubnis, Auto zu fahren, ist nicht zwangsläufig von einer gesicherten MDS-Diagnose abhängig. Allerdings kann es bei einem entsprechenden Krankheitsverlauf, beispielsweise bei Hämoglobin-Werten unter 7 g/dl – teilweise in Kombination mit anderen Nebendiagnosen wie Diabetes oder Herzrhythmusstörungen, sowie der Notwendigkeit bestimmter Medikamente aus medizinischen Gründen nicht mehr empfohlen werden. Dies ist jedoch individuell verschieden. In solchen Fällen rät die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt vom Autofahren ab.
    Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten für Fahrten zum Behandler übernehmen. Dies hängt insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit ab. Ob eine Kostenübernahme erfolgt, richtet sich nach den individuellen Regelungen der jeweiligen Krankenkasse.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Hüftgelenksoperation bei MDS #861
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    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Frage. EPO wird zur Behandlung von MDS mit niedrigem Risiko eingesetzt und fördert die Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark. Zudem findet es Anwendung bei erwachsenen Patienten, die sich einem größeren geplanten orthopädischen Eingriff unterziehen. Die empfohlene Dosierung ist in diesem Fall etwas höher als bei der reinen Behandlung von MDS und wird einmal wöchentlich über drei Wochen vor der Operation sowie am Tag des Eingriffs verabreicht. Genauere Informationen entnimmt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt der Fachinformation.
    Es gibt zwar Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen MDS und Osteoporose bzw. Sarkopenie, jedoch konnte bislang keine konkrete Korrelation zwischen den Pathologien beider Erkrankungen nachgewiesen werden. Hüftgelenksoperationen können wie gewohnt durchgeführt werden, allerdings sollte die altersbedingt verringerte Knochenstabilität berücksichtigt werden.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

    als Antwort auf: Lustpatercept Übelkeit #859
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Fragen. Übelkeit und Müdigkeit sind sehr häufige Nebenwirkungen in den ersten drei Monaten der Luspatercept-Behandlung. Sie bessern sich oft mit der Zeit, variieren jedoch individuell. Bei starken Beschwerden empfiehlt es sich, mit dem behandelnden Arzt über mögliche unterstützende Maßnahmen zu sprechen.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten, und wünschen Ihrer Mutter alles Gute.

    als Antwort auf: Beförderung Krankentransport zu Transfusionen #858
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    Moderator

    Sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr,

    vielen Dank für Ihre Fragen. Die Kostenübernahme für Fahrten durch die Krankenkasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der medizinischen Notwendigkeit. Welche Diagnose oder welcher Befund konkret für eine Kostenübernahme ausreicht, hängt von den individuellen Regelungen der Krankenkasse ab. Es empfiehlt sich, direkt bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen und mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, ob eine medizinische Notwendigkeit für die Fahrten bescheinigt werden kann.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten, und wünschen Ihnen alles Gute.

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